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Die erste Bürgerveranstaltung, die im Rahmen der „Zukunftsinitiative Sontheim an der Brenz" stattfand, war ein voller Erfolg – ca. 45 Bürgerinnen und Bürger aus ganz Sontheim an der Brenz kamen am Donnerstag, den 02. Juli in die Gemeindehalle und arbeiteten gemeinsam weiter an Ideen und Maßnahmen für die künftige Gemeindeentwicklung.

Bürgermeister Kraut dankte zu Beginn der Veranstaltung allen Anwesenden für Ihre Bereit-schaft an der Gestaltung der Zukunft unserer Gemeinde mitzuwirken. Nach einer Hinführung an das Thema „Zukunftsinitiative Sontheim an der Brenz" wurden die Ergebnisse aus der Bürgerbefragung durch Herrn Dr. Peter Markert von der imakomm AKADEMIE GmbH aus Aalen vorgestellt. Fast 84% der Befragten sind mit ihrem Wohnort zufrieden – vor allem die Sehenswürdigkeiten wie das Brenzer Schloss oder die Galluskirche sind die ersten Assozia-tionen. Als Stärken werden das gute Vereinsangebot und die Nahversorgung genannt, wo-hingegen das kommunalpolitische Spannungsfeld sowie das Ortsbild kritisch gesehen wer-den. Danach ging es gleich an die Thementische, an welchen die Bürgerinnen und Bürger in einem so genannten „Maßnahmen-Marktplatz" ihre Ideen einbringen konnten. Analog zu den drei Schwerpunkten „Mehr Wir", „Mehr Leben" und „Mehr zentral" gab es drei Thementische, an denen die vom Gemeinderat und Initiativkreis vordiskutierten Maßnahmen weiter bearbei-tet wurden. Anschließend wurden die Maßnahmen unter regen Diskussionen priorisiert in die Abstufungen „sehr wichtig", „mittelfristig wichtig" und „langfristig". „Besonders gefreut hat mich, dass sich die Bürgerinnen und Bürger so konstruktiv an der Bürgerveranstaltung betei-ligt haben und somit ihr Interesse an der Gemeindeentwicklung gezeigt haben", lobt Bürger-meister Matthias Kraut seine Sontheimer.

Ziel der Zukunftsinitiative ist es, künftige Entwicklungsschwerpunkte der Gemeindeentwick-lung von Sontheim an der Brenz belastbar zu definieren und diese in konkrete, zentrale Maßnahmen zu überführen. Wichtig dabei ist die Mischung aus gezielter und breiter Bürger-beteiligung. Bei der gezielten Bürgerbeteiligung wurde aktiv auf bestimmte Bevölkerungs-gruppen zugegangen (z.B. Unternehmer), wohingegen bei der breiten Bürgerbeteiligung (z.B. im Zuge dieser Bürgerveranstaltung) alle Bürgerinnen und Bürger angesprochen waren. Wichtig ist: Alle Maßnahmen werden in der Zukunftsinitiative berücksichtigt, es geht also keine Maßnahme verloren.

Das Protokoll der „Maßnahmen-Werkstatt" kann hier eingesehen werden.

pdfP_Sontheim_Buergerveranstaltung_1_Protokoll_150709.pdf09.07.2015

Alle Bürgerinnen und Bürger dürfen gerne bis zum 31. August Anmer-kungen dazu machen. Diese richten Sie bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder an imakomm AKADEMIE GmbH, z.Hd. Florian Groß, Ulmer Str. 130, 73431 Aalen.